Studie: Hebelwirkung durch Städtebauförderung

Durch Mittel zur Städtebauförderung kann eine bemerkenswerte Hebelwirkung in Gang gebracht werden: Eine Million Euro an Fördermitteln löst Investitionen von etwa 6,9 Millionen Euro aus. Diese Zahlen gehen aus einer Studie hervor, die das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Auftrag gegeben hat. Außerdem geht aus der Studie hervor, dass durch die Förderung nicht nur die lokale und regionale Wirtschaft unterstützt wird, sondern auch klimarelevante Projekte vorangetrieben werden.

Demnach sind etwa ein Drittel der durch die Städtebauförderung finanzierten Projekte klimabezogen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Maßnahmen zur Verbesserung von Grünflächen, der Entwässerung sowie der städtischen Infrastruktur, die dazu beitragen, die Städte an den Klimawandel anzupassen und ökologisch zu gestalten. Die Fördermittel ermöglichen es, städtische Räume nachhaltiger und lebenswerter zu machen, was die Attraktivität und Funktionalität der Städte langfristig erhöht.

In der Studie werden auch die wirtschaftlichen Vorteile der Städtebauförderung hervorgehoben. Rund 71 Prozent der Fördergelder fließen direkt in lokale und regionale Unternehmen, was die Bau- und Dienstleistungssektoren stärkt.

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